letzte aktualisierung am 08.08.2011
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Im jahr 1989 fand in Zechin der Kreisausscheid der Feuerwehr statt. Die Kameraden der Genschmarer Feuerwehr errangen in folgenden Disziplinen gute Ergebnisse:
Mit der Wende änderte sich auch vieles für die Kameraden in Genschmar. So kamen z.B. neue Aufgabengebiete hinzu wie Ölspuren von der Straße entfernen, Sicherungsmaßnahmen bei Bombenentschärfungen, Rettung von Tieren in Notfällen und Hilfe bei Verkehrunfällen. Im Herbst 1991 übergab der Bürgermeister Roland Fahnauer einen B 1000 an die Freiwillige Feuerwehr Genschmar. ![]() In den Jahren 1991 bis 1993 gab es für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Genschmar keine Brände im Ort zu löschen. Dafür mussten aber für die neuen Aufgabenbereiche Lehrgänge absolviert werden wie Beispielsweise Gefahrenabwehr bei Ölunfällen und Hilfe bei Verkehrsunfällen. Im Mai 1995 wurde ein Antrag auf Nutzungsübertragung der Räumlichkeiten am alten Heizhaus gestellt. Dieses Gebäude sollte dem kulturellen und allgemeinen Wohlbefinden aller Kamaraden dienen. Im Sommer wurden die ersten Umbauarbeiten vorgenommen, diese beinhalteten auch die einrichtung des Kamaradschaftsraumes. Des weiteren fand in diesem Jahr am 07. Oktober der 1. Amtsausscheid der FFw des Amtes Golzow in Rathstock statt. Bei den Wettkämpfen im Löschangriff belegte die Mannschaft aus Genschmar den 3. Platz. ![]() Im Jahr 1996 wurde zur Nachwuchsabsicherung mit dem Aufbau einer Jugendfeuerwehr begonnen. Als erster Jugendfeuerwehrwart übernahm Andreas Zwick die Betreuung. Am 05. Oktober 1996 fiel zudem der Startschuss zum 1. Oderpokal in Genschmar. Der Einladung folgten die Kameraden der Wehren aus Lebus, Podelzig, Küstrin - Kietz, Sophienthal und Gieshof. Gewinner in der Königsdisziplin wurden die Kameraden aus Lebus vor Gieshof und Genschmar. ![]() Am 12. Juli 1997 fand in Wuschewier das 3. Floßrennen statt, wo acht Wehren aus vier Ämtern in ungewöhnlichen Disziplinen um den Sieg wetteiferten. Beispielsweise musste eine etwa 50 Meter lange Strecke mit Wendeschleife per Wasserstrahlantrieb von drei Blauröcken mit TS und voller Einsatzuniform überwunden werden. Unsere Kameraden starteten mit 2 Mannschaften und belegten die Plätze 5 und 7. Zu einer brenzlichen Situation kam es im Juli 1997. Da es in Polen und Tschechien seit vielen Tagen regnete, und dort bereits ganze Landstriche unter Wasser standen, bewegte sich nun eine Hochwasserwelle auf Deutschland bzw. Brandenburg zu. Neiße und Warte brachten erhebliche Wassermengen mit und so führte die Oder innerhalb weniger Tage Hochwasser. Es folgten die ersten Hochwasser- Vorbereitungen. So erfolgten durch die Kameraden Kontrollfahrten entlang der Oder um Treibholz zu entfernen. An 2 Sonntagen wurden Einsätze im LVA Manschnow durch 25 Männer der Feuerwehr Genschmar beim Befüllen von Sandsäcken geleistet. Auch das Verteilen an die Bewohner von Nischen und Henriettenhof erfolgte durch sie. Das Hochwasser konnte zurück gehalten werden und bei der Dankeschönveranstaltung am 30. August 97 in Neuhardenberg bekamen unsere Kameraden diesen Wimpel überreicht. ![]() Die Bleyner Feuerwehr lud am 27. September 1997 zum 3. Amtsausscheid ein. Die Wettkämpfe wurden zwischen 9 Wehren des Amtes Golzow ausgetragen und unsere Männer holten sich in den Disziplinen Löschangriff, 4x 100 Meter Feuerwehrstafette und 100 Meter Hindernisbahn den Sieg. Da unser Team in der Disziplin 4x 100 Meter Feuerwehrstafette in den Jahren 1995, 1996 und 1997 als Sieger hervorging, blieb der Wanderpokal nun in Genschmar. Am 04. Oktober 1997 fand in Genschmar der 2. Oderpokal statt. Teilnehmer waren dei Wettkämpfer aus Lebus, Küstrin- Kietz, Bleyen, Gießhof, Sophienthal, Groß- Neuendorf und Genschmar. In der "Königsdisziplin" dem Löschangriff, waren diesmal die Männer aus Gießhof nicht zu schlagen. Sie siegten mit einer Zeit von 50 sekunden. Genschmar belegte den 2. Platz in einer Zeit von 53 sekunden. Ein Doppel- Heimsieg beim Hindernislauf erlangten Mike Grunzke und Marco Ewald. Am 23. Mai 1998 wurde die Freiwillige Feuerwehr Genschmar 90 Jahre. Nach dem Festumzug der auf den Sportplatz endete, begannen die Wettkämpfe anlässlich des 4. Amtsausscheides der Feuerwehren des Amtes Golzow, wo neun Mannschaften des Amtes in den Disziplinen Löschangriff, 100 m Hindernisbahn und 4x 100 m Feuerwehrstafette teilnahmen. In allen Disziplinen standen unsere Männer auf den Siegertreppchen. Am 10. Oktober 1998 fand der 3. Oderpokal in Genschmar statt. Neun Mannschaften nahmen daran teil, darunter auch die Duisburger und auch zur Ersten mal die Lebuser Feuerwehrfrauen. In der Disziplin 100 m Hindernisbahn belegte Sebastian Zwick vor Stefan Troschkin den 1. Platz. Im Löschangriff belegte unsere Mannschaft den 3. Platz hinter Lebus und Pokalsieger Gieshof. ![]() Genschmarer und Duisburger Kameraden
Am 12. Juni 1999 wurde der 5. Amtsausscheid des Amtes Golzow ausgetragen. Genschmar erreichte im Löschangriff den 1. Platz. Freude gab es auch über den 1. bis 3. Platz in der Disziplin 100 m Hindernisbahn. Höhepunkt des Tages war die Übergabe des Tragkraftspritzenfahzeuges an die Freiwillige Feuerwehr Genschmar. ![]() Am 14. Mai 2000 fand zum sechsten Mal die Kreismeisterschaft von Märkisch- Oderland in Buckow statt. Troz hoher Temperaturen belegte die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Genschmar den 3. Platz. Am 01. Juli 2000 trafen sich zehn Mannschaften aus sechs Wehren zum Kräftemessen auf dem Zechiner Sportplatz. Die Genschmarer Jugend( Altersklasse 10 bis 14) holten sich in allen drei Disziplinen die begehrten Pokale. Amtsjugendfeuerwehrwart Andreas Zwick lobte die Leistungen aller Teilnehmer. Eine Woche nach dem 2. Amtsausscheid der Jugendfeuerwehren fand am 08. Juli 2000 der 6. Amtsausscheid der Feuerwehren des Amtes Golzuw in Alt Tucheband statt. Genschmar gewinnt in allen 3 Disziplinen. Am 09. Oktober 2000 trafen sich zehn Wehren zum 5. Oderpokal in Genschmar. Diesmal waren auch die Löschmänner ais Libbenichen mit dabei. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit, feiner Nieselregen und nebliger Dunst lagen über dem Sportplatz. Es wurde entschieden, beim 100 Meter Hindernislauf nicht über den glitschigen Balken zu gehen. Trotz des schlechten Wetters wurde der Wettkampf bis zu letzt durchgezogen. Zur Überraschung aller, holte sich Neueinsteiger Libbenichen im Löschangriff der Männer vor den Genschmarer Kameraden den 1. Platz. In 100 Meter Hindernisbahn belegten die Genschmarer die Plätze 2 bis 4. ![]() |
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